BDSM - Was ist das und wie praktizierst du es richtig?

Für diejenigen, die nach neuen Erfahrungen im Schlafzimmer suchen und Abwechslung wünschen, kann BDSM eine interessante Option sein, um sich inspirieren zu lassen. Eine bedeutende Bereicherung für das Intimleben stellt zweifellos das Erleben von Bondage dar.

Wir erklären dir hier ein paar grundlegende Dinge zum Thema BDSM und verraten dir am Ende noch die 10 Regeln die du beachten solltest, um eine positive und aufregende Erfahrung damit zu machen.

Falls du direkt zum Überblick des BDSM-Equipment springen willst, kannst du dir folgenden Artikel anschauen: BDSM - Dieses Equipment brauchst du!

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Was ist BDSM?

BDSM steht für die Abkürzung: Bondage, Discipline, Dominance and Submission, Sadism and Masochism. Der wesentliche Aspekt von Bondage dreht sich im Allgemeinen um Macht - um Dominanz und Unterwerfung, Kontrolle und Abhängigkeit, Herrschaft und Besitz. Laut Wörterbuch ist Bondage "eine sadomasochistische Praxis, die darin besteht, den Partner im Kontext einer erotischen oder sexuellen Beziehung zu fesseln.“

Die Partner inszenieren im Sexspiel eine Rollenverteilung, bei der einer die devote oder unterwürfige Rolle übernimmt und der andere die dominante Rolle. Während zum Beispiel beim Spanking dem unterwürfigen Part körperlicher Schmerz zugefügt wird, um seine Lust zu steigern, wird beim Bondage seine Bewegungsfreiheit eingeschränkt, und zwar durch das Anlegen von Fesseln.

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Dein Partner hat deine Hände beim Sex schon einmal zusammengebunden und dich damit in eine unterwürfige Position gebracht? Wenn die Antwort ja ist, hast du bereits erste Erfahrungen mit Bondage gemacht.

Allerdings ist das klassische Bondage mehr als nur mit Handschellen am Bett fixiert zu sein, damit der andere dich in aller Seelenruhe verwöhnen kann und du ihm gewissermaßen ausgeliefert bist. Beim Bondage aus dem BDSM-Bereich geht es vielmehr um Dominanz und Unterwerfung, also um das Spiel mit der Macht.

Der Reiz von Bondage liegt auf der Hand: Bei der gefesselten Person weckt die inszenierte Zwangssituation in der Regel eine instinktive Angst, die sich aufgrund ihrer engen Verwandtschaft zur Erregung oft luststeigernd auswirkt. Gleichzeitig erlebt auch die Person, die fesselt, einen Rausch der Macht, der für viele Menschen gleichermaßen anregend ist. Somit profitieren normalerweise beide Partner von dieser Erfahrung.

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Darum handelt es beim BDSM

Bondage gibt es in unterschiedlichen Ausprägungen - von sanft bis hin zu extrem hart. Beim Hardcore-SM-Bondage kann das Fesseln des devoten Partners dazu führen, dass einem schwindelig wird. Trotzdem hat sich diese BDSM-Praktik in einer weitaus gemäßigteren Form verbreitet und ist mittlerweile auch im Mainstream-Sex angekommen.

Obwohl eingefleischte Bondage-Fans vielleicht den Kopf über Handschellen im pinken Plüschmantel schütteln, gilt auch hier: Jeder nach seinem Geschmack. Es geht nämlich darum, die Spielart zu finden, die beiden Partnern Spaß bereitet und wenn man seine bevorzugte Art gefunden hat, kann Bondage das Sexleben definitiv bereichern.

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Wer macht so etwas und was bringt es?

Grundsätzlich kann und sollte jeder, der neugierig ist, mit Bondage experimentieren. Im Idealfall können solche Experimente Abwechslung ins Sexleben innerhalb einer Partnerschaft bringen und die Beziehung auffrischen. Außerdem können diese Sexpraktiken eventuell Blockaden- oder Orgasmusprobleme lösen, das Selbstbewusstsein stärken, multiple Orgasmen auslösen und zur Selbstfindung beitragen. Im schlimmsten Fall gefällt es einem nicht wiederholt es einfach nicht mehr.

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Das Ziel von Bondage ist es, durch das Zusammenbinden verschiedener Körperteile wie Arme, Beine, Brüste, Füße oder Bauch das Verlangen zu steigern. Der Partner, der die Führung bei diesem Spiel hat, kann kontrollieren, wann und wie der gefesselte Partner von den Fesseln erlöst wird. Der oder die Gefesselte kann sich hingegen auf seine Empfindungen konzentrieren und das Gefühl der Auslieferung genießen.

Es ist jedoch wichtig, besonders wenn man noch nicht so vertraut mit den verschiedenen Arten des Knotens und Fesselns ist, auf die Sicherheit zu achten. Es sollte immer ein Codewort vereinbart werden, um das Spiel zu beenden, falls es für einen der Partner zu viel wird. Zu keinem Zeitpunkt darf das Risiko bestehen, dass der Gefesselte Atemnot oder andere gesundheitliche Probleme bekommt.

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Tipps für Anfänger

Es gibt eine Vielzahl von Bondage-Spielarten. Manche mögen es die der Handgelenke mit Plüschhandschellen zu fesseln während andere eine Ganzkörperfesselung mit Ledergeschirr bevorzugen. Für den Einstieg ist es allerdings ratsam, die Bewegungseinschränkung in Maßen zu halten und sanfte Materialien zum Fesseln zu verwenden. Wenn es Spaß macht und Lust auf mehr macht, kann die Intensität und Dramatik immer noch gesteigert werden.

Bei Bondage und allen anderen BDSM-Praktiken sollten einige Spielregeln beachtet werden, um Verletzungen zu vermeiden - denn die Sicherheit geht wie immer vor. Hier sind die wichtigsten Regeln für BDSM-Praktiken:

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1. Tabus und Grenzen

Bevor ihr mit dem Bondage beginnt, ist es unerlässlich, dass ihr euch über eure individuellen Grenzen, Wünsche und Tabus austauscht. Besprecht, ob ihr Knebel verwenden möchtet oder nicht, ob die Fesseln fest oder eher locker sein sollten. Achtet darauf, dass die gewählte Position angenehm ist und ihr sie lange genug halten könnt, ohne unbeabsichtigte Krämpfe in ungünstigen Körperbereichen zu bekommen. Wenn ihr keine Erfahrung mit Bondage habt, könnt ihr diese Aspekte auch vorab testen, um euch mit den eigenen Vorlieben und Grenzen vertraut zu machen. Offene Kommunikation und Respekt für die individuellen Bedürfnisse jedes Beteiligten sind entscheidend, um ein sicheres und befriedigendes Bondage-Erlebnis zu gewährleisten.

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Zusätzlich könnt ihr auch über Sicherheitsmaßnahmen sprechen, wie zum Beispiel das Bereithalten von Scheren zum schnellen Durchtrennen von Seilen oder das Festlegen eines Safewords, das verwendet werden kann, um das Spiel sofort zu beenden, wenn es nötig ist. Denkt daran, dass Bondage ein gegenseitiges Einverständnis und eine bewusste Zustimmung erfordert. Vertrauen, Kommunikation und das Einhalten von Grenzen sind der Schlüssel zu einem positiven und sicheren Bondage-Erlebnis.

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2. Vertrauen

Das Vertrauen zwischen dir und deinem Partner, einem Freund oder einem professionellen Partner ist von entscheidender Bedeutung, wenn es um Bondage geht. Ohne dieses Vertrauen kann sich anstelle von Lust Angst einschleichen, und im schlimmsten Fall kann das sexuelle Erlebnis anstatt aufregend und erregend traumatisch werden. Es ist wichtig, dass ihr euch gegenseitig vertraut und euch sicher fühlt, bevor ihr euch auf das Abenteuer des Bondage einlasst.

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3. Codewort

Vereinbart ein Codewort, das euch signalisiert, sofort aufzuhören und das Spiel in diesem Moment zu beenden oder zu unterbrechen. Wählt ein Wort wie "Couchsessel" oder "Wasserhahn", aber vermeidet am besten komplizierte Ausdrücke. Durch die Verwendung eines Codeworts wird vermieden, dass normale Kommunikationssätze wie "Hör bitte auf" oder "Das tut weh" vom Sexpartner möglicherweise als Teil des Rollenspiels interpretiert werden und er einfach weitermacht. Ein Codewort sorgt für Klarheit und verhindert Missverständnisse.

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4. Notfall-Schere

Für den unwahrscheinlichen Fall, dass die Fesseln nicht wie beabsichtigt reißen oder der dominante Partner sie aus irgendeinem Grund nicht schnell genug lösen kann, sollte eine Notfall-Schere griffbereit sein. Am besten bewahrt ihr sie so auf, dass niemand versehentlich verletzt wird, beispielsweise auf der Kommode, in einer Nachttischschublade oder auf der Fensterbank. Wenn ihr Ketten oder Leder für das Fesseln verwendet, könnt ihr auch auf Werkzeuge aus dem Werkzeugkasten zurückgreifen.

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5. Klar definierte Rollenverteilung

Grundsätzlich können die Rollen beim Bondage nach Belieben gewechselt werden, aber es sollte für jede einzelne "Szene" klar sein, wer welche Rolle übernimmt. Unklarheit kann leicht zu Missverständnissen, Streitigkeiten oder Machtkämpfen führen. Die meisten Menschen haben eine Rolle, die sie mehr erregt als die andere. Es gibt jedoch auch sogenannte "Switcher", die gerne auch mal zwischendurch die Rollen tauschen und den anderen Part übernehmen. In BDSM-Kreisen liegt die Anzahl dieser "Switcher" eher in der Minderheit, aber auch das sollte im Vorhinein abgesprochen werden.

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6. Tabuzone

Beim Bondage sollte der Hals entweder frei bleiben oder vorsichtig in speziell dafür hergestellte Halsbänder gekleidet werden. Auf diese Weise können Verletzungen der Atemwege, der Speiseröhre oder der Wirbelsäule vermieden werden. Schließlich geht es beim Bondage um das Fesseln, nicht um das Würgen! Beim Einsatz von Knebeln ist es unbedingt wichtig sicherzustellen, dass die Person, die geknebelt ist, problemlos durch die Nase atmen kann.

Zusätzlich könnt ihr auch darüber sprechen, welche Körperregionen für euch Tabuzonen sind und nicht in das Bondage-Spiel einbezogen werden sollten. Respektiert die Grenzen des anderen und sorgt dafür, dass das Spiel für alle Beteiligten sicher und angenehm bleibt.

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7. Kommunikation

Eine offene und ehrliche Kommunikation ist entscheidend beim Bondage. Ihr solltet während des gesamten Spiels miteinander kommunizieren, um sicherzustellen, dass sich beide Partner wohl und sicher fühlen. Wenn etwas unangenehm wird oder Grenzen erreicht werden, zögert nicht, es auszudrücken. Vertraut darauf, dass euer Partner eure Bedürfnisse und Wünsche respektiert und dass ihr euch jederzeit gegenseitig austauschen könnt.

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8. Vorbereitung und Wissen

Bevor ihr mit dem Bondage beginnt, ist es wichtig, sich über die verschiedenen Techniken und Sicherheitsvorkehrungen zu informieren. Lernt die richtige Anwendung von Seilen, Fesseln und anderen Werkzeugen, um Verletzungen zu vermeiden. Es gibt zahlreiche Bücher, Online-Ressourcen und Workshops, die euch dabei helfen können, euer Wissen zu erweitern. Nehmt euch Zeit, um euch gegenseitig zu trainieren und zu üben, bevor ihr komplexere Fesselungen oder Spielarten ausprobiert.

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9. Kontrolle und Verantwortung

Der dominante Partner trägt die Verantwortung für die Sicherheit und das Wohlbefinden des anderen. Es ist wichtig, dass er oder sie stets aufmerksam ist und die Reaktionen und Bedürfnisse des anderen im Auge behält. Der submissive Partner sollte sich darauf verlassen können, dass der dominante Partner verantwortungsvoll handelt und im Zweifelsfall das Spiel sofort beendet, wenn Unsicherheit oder Unwohlsein auftritt. Die Kontrolle sollte stets auf einem gegenseitigen Einverständnis basieren und im Einklang mit den vorab vereinbarten Grenzen stehen.

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10. Nachsorge

Nach dem Bondagespiel ist es wichtig, Zeit für die Nachsorge einzuplanen. Nehmt euch Zeit, um über eure Erfahrungen zu sprechen, eure Gefühle zu teilen und mögliche körperliche oder emotionale Auswirkungen zu besprechen. Manche Menschen erleben nach dem Bondage ein sogenanntes "Subdrop" oder "Topdrop", das von Stimmungsschwankungen oder einem emotionalen Tief begleitet sein kann. Seid füreinander da, unterstützt euch und gebt euch gegenseitig die nötige Zuwendung.

Abschließend solltet ihr immer daran denken, dass Bondage und BDSM-Praktiken auf Freiwilligkeit, Respekt und Einvernehmlichkeit basieren. Jeder Beteiligte hat das Recht, Grenzen zu setzen und diese zu respektieren. Indem ihr auf Sicherheit, Kommunikation und gegenseitiges Vertrauen achtet, könnt ihr eure Bondage-Erfahrungen sicher und lustvoll gestalten.

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